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Großes Interesse am Wein und seiner Kultur

Einen guten Wein im Glas zu haben, ist das eine; zu erleben, wie die Natur wunderbare Trauben reifen lässt, die schließlich die Grundlage für den Wein sind, das andere. „Mit der WeinKultur durch das Weinjahr“ heißt der Volkshochschulkurs, der am vergangenen Samstag als Langzeitprojekt in den Steillagen über der Kirchheimer Neckarschleife begonnen hat. Das Kursleiterduo Brigitte Wittich und Thomas Nollenberger begrüßte motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die voller Tatendrang zur Sache gingen. Bis zur Lese im Herbst werden die wissbegierigen Eleven nun lernen, was zu tun ist, um am Ende reife, gesunde Trauben zu ernten.

Erste Station im Winter ist der Rebschnitt. Brigitte Wittich und Thomas Nollenberger zeigten ihren Schülern, wie das alte Holz der Reben entfernt wird und welche Ruten stehen bleiben, damit die Stöcke wieder Früchte tragen. Denn tatsächlich können sich viele Menschen im Winter, wenn alles kahl ist, kaum vorstellen, dass im Sommer alles grün und im Herbst alles voller Trauben sein wird. „Hier“, sagt Thomas Nollenberger, „schaffen wir die Grundlage für die nächste Generation von Rosa, Regina und Roberto.“

 

Doch bis dahin ist noch ein wenig Zeit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Volkshochschulkurses freuen sich jetzt schon auf den nächsten Termin im März. Und alle anderen Freunde der WeinKultur Kirchheim dürfen derweil die Weine des kommunalen Weinbauprojekts genießen. Alle drei Cuvées – Rosa, Regina und Roberto – sind im Kirchheimer Dorfladen (KiD), in der Obsthalle an der B27 zwischen Kirchheim und Lauffen sowie an allen Verkaufsstellen der Weingärtner Stromberg-Zabergäu erwerben. Die Preise haben sich im Vergleich zum Vorjahr trotz der Inflation nicht verändert: 7,50 Euro für Rosa, 9,50 Euro für Regina, 13,50 Euro für Roberto.

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