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Roberto kehrt zurück

Das Warten hat bald ein Ende: Fast ein Jahr, nachdem der letzte Roberto aus dem Premierenjahrgang offiziell über den Ladentisch ging, ist pünktlich zum Advent 2022 der Nachfolger am Start. Voraussichtlich am 26. November werden die Macher der WeinKultur Kirchheim ihre neue Rotweincuvée präsentieren. Wie das geschieht, bleibt noch offen. Nur dass der Wein gut wird, ist gewiss.

 

Ende Oktober präsentierte Jürgen Kern dem WeinKultur-Team um Kirchheims Bürgermeister Uwe Seibold und einigen Gemeinderäten verschiedene Varianten des neuen Weins. Dass Lemberger, Cabernet Sauvignon und Spätburgunder die drei Musketiere sein würden, die Roberto ihren Charakter mitgeben sollten, war bereits vor dem Termin klar. Doch in welchem Verhältnis die drei zueinander stehen, war Sache des neuen Kellermeisters der Weingärtner Stromberg-Zabergäu. Wie sein Vorgänger Michael Schiefer ging Jürgen Kern die Aufgabe behutsam, aber bewusst an. Als ehemaliger Kellermeister eines großen Prädikatsweinguts weiß er, wie sanft oder spannungsgeladen die Vereinigung verschiedener Rebsorten sein kann.

Das Ergebnis dürfte vor allem die Fans von kräftigen Rotweinen freuen: Der neue Roberto vereint intensive Aromen von Cassis und dunklen Früchten mit pfeffrigen und kräutrigen Noten. Bemerkenswert, wie trinkig der Wein jetzt schon ist, obwohl er offiziell noch gar nicht zum Verkauf steht. Doch gleichzeitig öffnet er ein Fenster in die Zukunft und verspricht, dass er in ein, zwei oder drei Jahren noch besser sein wird. Insofern wird sich Roberto in dreierlei Hinsicht lohnen: kurzfristig zum sofortigen Verbrauch, mittelfristig zum Genuss in zwei, drei Jahren, langfristig zum Lagern und Öffnen in zehn Jahren.

Doch damit nicht genug: Auch Robertos Schwestern sind nach wie vor am Start. Die eine, Rosa, ist eine Mischung aus Lemberger, Trollinger und Cabernet Sauvignon. Zum unveränderten Preis von 7,50 Euro pro Fläschle präsentiert sich die Dame in Rosé so, wie sie sein soll: frisch, jung, lebendig und doch ruhig genug, um den Weinliebhaber*innen den vollen Genuss zu garantieren. Die andere, Regina, vereint Tradition und Nachhaltigkeit auf perfekte Art und Weise. Sie besteht aus Riesling, der weißen Leitsorte schlechthin, und der Weinsberger Neuzüchtung Sauvitage, die so pilzwiderständig ist, dass sie viel weniger Pflanzenschutz braucht als herkömmliche Rebsorten. Im Glas zeigt die Cuvée (das Fläschle kostet ebenfalls unverändert 9,50 Euro) alles, was einen knackigen Weißwein auszeichnet: Frucht, Frische, Finesse.
 
Beide Weine sind im Kirchheimer Dorfladen (KiD), in der Obsthalle zwischen Kirchheim und Lauffen sowie an den Verkaufsstellen der Weingärtner Zabergäu-Stromberg erhältlich – und am 26. November auch bei der Präsentation von Roberto. Versprochen!

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