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Rosa kommt wieder

Die Zeit des Wartens neigt sich dem Ende zu. Etwa ein Jahr, nachdem die letzte Flasche Rosa über den Ladentisch ging, kommt der nächste Jahrgang des Kult-Rosés der WeinKultur Kirchheim demnächst auf den Markt. „Wir wurden damals von dem riesigen Erfolg total überrascht“, sagt Bürgermeister Uwe Seibold und erinnert daran, dass der Erstlingswein des kommunalen Kirchheimer Dorfunternehmens nach nur einem Monat restlos ausverkauft war. „Da es sich beim Wein um ein Naturprodukt handelt, konnten wir nicht einfach nachliefern“, ergänzt Betriebsleiter Thomas Nollenberger, „und wir wollten auch jetzt nicht zu schnell mit dem nächsten Jahrgang sein, sondern unserem Wein die Zeit geben, die er braucht, um so zu werden, wie wir ihn wollen.“

Tatsächlich hat das Team der WeinKultur zusammen mit Kellermeister Michael Schiefer von den Weingärtnern Stromberg-Zabergäu in den letzten Wochen intensiv an der neuen Cuvée gearbeitet. Zuerst in der Kellerei, später bei verschiedenen Proben am Esstisch im Hause Nollenberger reifte die Erkenntnis, Rosa noch ein wenig gehaltvoller zu machen als sie es ohnehin schon war. So wurde aus dem schwäbischen Duett Lemberger und Trollinger ein Terzett: Ein guter Schluck Cabernet-Sauvignon ergänzt die beiden Leitsorten im Jahrgang 2021 und gibt dem Kirchheimer Rosé ein Stück französisches savoir-vivre mit.

 

Nun, da die Auswahl getroffen und das Mischungsverhältnis der drei Rebsorten aus den Kirchheimer Steillagen festgelegt ist, steigt die Vorfreude der WeinKultur-Macher. Voraussichtlich Ende April wird Rosa in der Flasche sein und dann auch den Genießerinnen und Genießern wieder Spaß machen.

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